Im Zeitalter von Amazon und COVID-19 gibt es einige Dinge, die Sie nicht online kaufen können. Autos, Möbel, Brautkleider und sogar Lebensmittel können per Knopfdruck zu Ihnen nach Hause geliefert werden.

2021 gab es insgesamt 263 Millionen digitale Käufer in den USA, und bis 2025 ist diese Zahl auf 291,2 Millionen gestiegen – was bedeutet, dass Online-Shopping nicht mehr nur ein Luxus, sondern mittlerweile auch zur Norm geworden ist.

Und als Unternehmer in einem wettbewerbsintensiven Markt haben Sie wahrscheinlich bereits die Auswirkungen dieses digitalen Wandels zu spüren bekommen, und vielleicht möchten Sie auch selbst etwas dazu beitragen.

Aber der Online-Verkauf ist nicht immer so intuitiv, wie es scheint. Selbst für einen erfahrenen Geschäftsinhaber kann die wettbewerbsintensive Welt des E-Commerce Hindernisse mit sich bringen, die die Gründung eines Online-Geschäfts noch entmutigender erscheinen lassen, von der Entscheidung, welche Produkte verkauft werden sollen, bis zur Wahl der richtigen E-Commerce-Plattform.

Dennoch überwiegen die Vorteile des Online-Verkaufs bei weitem die Herausforderungen: grenzüberschreitender Verkauf, Zugang zu neuen Kunden, größere Flexibilität und Skalierbarkeit — die Möglichkeiten sind endlos.

Aber wo sollten Sie anfangen?

In diesem Artikel gehen wir auf das Was, Wo und Wie des Online-Verkaufs ein, um Ihnen den Weg zu Ihrem eigenen Online-Geschäft zu ebnen.

Wesentliche Bestandteile eines Online-Shops

Wenn Ihr Ziel darin besteht, den Umsatz zu steigern und Geld zu verdienen, können Sie natürlich nicht einfach ein Produkt online stellen und hoffen, dass Ihr Geschäft floriert — Sie müssen zunächst einige Vorarbeiten vornehmen.

Ja, ein gutes Produkt ist das A und O für ein erfolgreiches Geschäft, aber es gibt noch weitere Komponenten für das Betreiben eines Online-Shops, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. Hier gehen wir auf die wichtigsten ein, um Ihnen einen guten Start zu ermöglichen.

Markenname.

Der erste Eindruck zählt, und die Wahl des richtigen Markennamens kann über Erfolg oder Misserfolg Ihres Unternehmens entscheiden.

Egal wie großartig Ihr Produkt ist, ein vergesslicher Markenname läuft Gefahr, in der Masse unterzugehen. Aber ein fesselnder, faszinierender Markenname hat das Potenzial, Ihre Zielgruppe in seinen Bann zu ziehen und sie auf Ihre Website zu locken.

Ein Markenname erzählt in vielerlei Hinsicht die Geschichte Ihres Unternehmens. Er vermittelt, wofür Ihr Unternehmen steht, was Ihre Werte sind und was Sie Ihren Kunden bieten können. Dadurch verbinden Kunden Ihren Markennamen oft mit Ihrem Produkt und dem Gefühl, das es bei ihnen auslöst.

Selbst geschützte Markennamen wie Kleenex, Chapstick und Band-Aid werden heute häufig zur Beschreibung einer beliebigen Marke in einer bestimmten Produktkategorie verwendet — was zeigt, wie stark wir Markennamen mit dem Produkt, für das sie stehen, in Verbindung bringen.

Hier sind fünf einfache Schritte, um einen einprägsamen Markennamen zu finden:

1. Machen Sie ein Brainstorming mit den wichtigsten Interessengruppen, um eine Liste mit möglichen Namen zu erstellen.

2. Halten Sie es einfach, verwenden Sie klare, beschreibende Worte und streben Sie positive Konnotationen an.

3. Heben Sie sich von der Masse ab, und achten Sie darauf, dass der Name nicht wie der Ihrer Konkurrenten klingt.

4. Lassen Sie die Finger von modischen Schlagwörtern und wählen Sie stattdessen einen klassischen und zeitlosen Namen.

5. Wählen Sie einen Namen, der in Logos, Slogans und Ihrem Domain-Namen gut aussieht und klingt.

Website-Design.

Von der Startseite bis zum Warenkorb sollte Ihre Markenidentität bei jedem Schritt der Kundenreise wiedererkennbar und konsistent sein. Ähnlich wie der Name Ihres Unternehmens sind auch die optischen Elemente Ihrer Website stark davon abhängig, wie Ihre Kunden Ihre Marke wahrnehmen. Bevor potenzielle Kunden Ihre Produkte überhaupt sehen, werden sie wahrscheinlich zuerst Ihr Webdesign wahrnehmen. Daher ist es wichtig, dass es genau den Eindruck vermittelt, den Sie beabsichtigen.

Nach Angaben von Top Design Firms antworteten auf die Frage, welche optischen Elemente sie auf einer E-Commerce-Website schätzen, 40 % der Kunden mit Bildern, 39 % mit Farben und 21 % mit Videos. Falls das stimmt, sollte Ihr Unternehmen zuerst hochwertige Produktfotografie und eine Farbpalette auswählen und dann Elemente wie Videos, Typografie, Animationen usw. in Betracht ziehen.

Leider kann die Erstellung eines Online-Shops für einen Unternehmer mit begrenzter Designerfahrung eine große Herausforderung darstellen. Tatsächlich geben 60 % der Designer an, dass sie 11 bis 40 Stunden mit der Gestaltung einer Website verbringen, bevor diese für den Kunden betriebsbereit ist.

Die gute Nachricht ist, dass einige E-Commerce-Plattformen benutzerfreundliche Themen und Vorlagen für die Website anbieten, die es Händlern ermöglichen, ihre Storefront anzupassen, ohne dass sie sich selbst darum kümmern müssen. BigCommerce bietet beispielsweise eine Vielzahl kostenloser und kostenpflichtiger Design-Themen, die nach Branche und Art der Produktpalette kategorisiert sind, so dass Händler einfach und schnell einen schönen Shop erstellen können.

Marketing.

Schon vor dem Start Ihres Shops können Sie sich einen Vorsprung verschaffen, indem Sie Ihre Marke vermarkten, um einen stetigen Strom von Kunden anzuziehen.

Eine der besten Marketingstrategien ist ein Omnichannel-Ansatz, bei dem mehrere Vertriebskanäle genutzt werden, um ein einheitliches Markenerlebnis bei allen Kontaktpunkten zu schaffen. Durch die Nutzung von Kanälen wie E-Mail-Newslettern, bezahlter Werbung und SEO-Funktionen können Sie Ihren Namen bereits bekannt machen, bevor Kunden Ihr Produkt überhaupt sehen.

Soziale Medien zum Beispiel sollten ein Muss sein, wenn es um die Vermarktung Ihrer Marke geht. Erstellen Sie eine Facebook-Unternehmensseite oder ein Instagram-Profil, das neue Produktangebote oder Kunden, die Ihre Produkte verwenden, in den Vordergrund stellt, und fügen Sie Links hinzu, die direkt zu Ihrem Online-Shop weiterleiten.

Das Social Media Marketing ist nicht nur eine großartige Möglichkeit, mit Ihren Kunden in Kontakt zu treten, sondern viele soziale Plattformen bieten sogar die Möglichkeit, Produkte direkt über Ihr Profil zu verkaufen. In einem späteren Abschnitt werden wir uns eingehender damit befassen, wie man auf Instagram, Facebook, Pinterest und anderen sozialen Kanälen verkaufen kann.

Versand und Abwicklung.

Wenn Ihr Unternehmen nicht ausschließlich digitale Produkte vertreibt, müssen Sie einen Plan für die Berechnung der Versandkosten und die rechtzeitige Lieferung der Produkte an Ihre Kunden haben.

Wenn sich Ihr Unternehmen in den USA befindet, vergleichen Sie die Preise von USPS, UPS und FedEx sowie alle anderen Optionen in der Nähe Ihres Hauptsitzes. Entscheiden Sie, welcher Spediteur für Ihr Budget und Ihren Dienst am besten geeignet ist, und berechnen Sie die entsprechenden Versandgebühren für Ihre Kunden.

Auch wenn es ideal ist, einen kostenlosen Versand anzubieten, sollten Sie bedenken, dass Sie die Kosten dafür übernehmen und möglicherweise die Versandkosten in Ihre Produktpreise einbeziehen müssen. Eine andere Möglichkeit ist die Verwendung von Echtzeittarifen, die vom Versandunternehmen zur Verfügung gestellt werden, damit Sie dem Kunden keine zu hohen oder zu niedrigen Preise berechnen.

Welche Arten von Produkten Sie online verkaufen können

Obwohl jede der oben genannten Komponenten für eine erfolgreiche Online-Strategie unerlässlich ist, sind sie ohne ein großartiges Produkt, das sie unterstützt, wertlos. 

Bevor Sie mit einem Brainstorming über das Design und die Erfahrung eines Online-Shops oder sogar den Namen Ihres Unternehmens beginnen, müssen Sie entscheiden, welche Produkte Sie verkaufen möchten Diese Entscheidung ist eine Strategie für sich, denn das, was Sie verkaufen, wirkt sich auf alle anderen geschäftlichen Entscheidungen aus, die Sie fällen.

Unabhängig davon, in welcher Branche Sie tätig sind, gibt es zwei Arten von Produkten, die Sie verkaufen können: Standardprodukte und Nischenprodukte. Schauen wir uns an, wie sie sich unterscheiden und welche für Ihr Unternehmen besser geeignet ist.

Standardisierte Produkte.

Standardprodukte sind unverzichtbare, stark nachgefragte oder beliebte Waren oder Dienstleistungen, bei denen es sich um physische oder digitale Produkte handeln kann. Produkte, die jeder braucht und die den Großteil der Online-Verkäufe ausmachen. Denken Sie dabei an alles, was Sie bei Walmart oder Amazon kaufen, hinter dem eine große Marke steht — Lebensmittel, Zahnpasta, Golfschläger, Kleidung, Kinderspielzeug usw.

Nischenprodukte.

Nischenprodukte hingegen sind Waren oder Dienstleistungen, die bestimmte Kunden und Produktkategorien bedienen. 

In vielen Fällen handelt es sich um einzigartige, einmalige oder handgefertigte Produkte, die zu den beliebtesten online gekauften Artikeln gehören. Nischenprodukte werden oft in kleinen Serien oder auf Anfrage hergestellt. Denken Sie an eine einzigartige Perlenkette, eine gesuchte Antiquität, handgemachten Frozen Yogurt oder eine iPad-Tasche aus Leder.

Shop-Betreiber können jedoch auch eine Kombination aus Standardprodukten und Nischenprodukten verkaufen, um ihre Gewinnspanne zu erhöhen. Wenn Sie nur Standardartikel anbieten, insbesondere wenn es sich um beliebte Produkte handelt, die auf großen Online-Marktplätzen wie Amazon verkauft werden, wird es extrem schwierig, erfolgreich zu werden.

Größere Online-Verkäufer und -Marktplätze können Artikel in großen Mengen einkaufen, was zu günstigeren Produkten führt — doch wahrscheinlich kann Ihr Startup nicht auf Anhieb mithalten.

Bieten Sie Ihren Kunden stattdessen Standard- und Nischenprodukte an und sorgen Sie gleichzeitig für ein markengerechtes Erlebnis, um Ihren Online-Shop erfolgreich zu gestalten.

Schauen Sie sich zum Beispiel Tyler's an.

Tyler's bietet das Beste aus beiden Welten, indem es neben den üblichen Bekleidungsprodukten beliebter Marken wie Billabong, Simply Southern und YETI auch Nischenbekleidung und Accessoires verkauft.

Indem sie sowohl Nischen- als auch Standardprodukte anbieten, sind sie in der Lage, ihre Kunden besser zu bedienen, indem sie ihr Online-Geschäft zu einer bequemen Wahl für Verbraucher machen, die ein einziges Geschäft suchen, um beide Produktkategorien zu kaufen.

So wählen Sie aus, was Sie auf Ihrer E-Commerce-Website verkaufen möchten

Wir wollen alle das nächste große Unternehmen werden — ähnlich wie einige der beliebtesten D2C-Marken von heute. Die Wahrheit ist jedoch, dass es auf dem heutigen gesättigten Produktmarkt schwierig ist, Produktideen zu entwickeln.

Glücklicherweise haben wir eine Produkt-Brainstorming-Checkliste zusammengestellt, die Sie dabei unterstützt, Ihren Unternehmergeist und Ihre Tatkraft zu entfalten.

Finden Sie ein Problem, das gelöst werden muss.

„Wenn wir versucht hätten, uns eine gute Idee auszudenken, wäre uns keine gute Idee eingefallen. Man muss nur eine Lösung für ein Problem in seinem eigenen Leben finden". — Brian Chesky, Mitbegründer von Airbnb

Bei der Ideenfindung für ein Produkt oder eine Dienstleistung ist es wichtig, dass Sie über Probleme in Ihrem eigenen Leben nachdenken.

Für Kyle Kirkpatrick, einen olympischen Gymnastiktrainer, war es der Wunsch, beim Training der Sportler Musik hören zu können. Der Vorbehalt? Kopfhörer zu benutzen, die an Ort und Stelle bleiben, unabhängig davon, ob er laufen oder auf dem Trampolin hüpfen und Saltos vollführen würde.

Spoiler-Alarm: Kirkpatrick nahm sich ein kleines Ärgernis vor und verwandelte es in eine brillante Geschäftsidee — die Erfindung von Decibullz.

Der Grund für seinen Erfolg? Ein Problem erkennen und es auf einfache Weise lösen.

Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung müssen nicht unbedingt ein riesiges, kompliziertes Unterfangen sein — sie können auch ganz einfach und dennoch außerordentlich effektiv sein.

Produktmöglichkeiten können sich darüber hinaus in einigen anderen Bereichen anbieten:

• Verbesserte Produktmerkmale.

• Ein neuer Markt, der von Ihren Konkurrenten nicht genutzt wird.

• Einzigartige Produktpositionierung und -vermarktung.

Suchen Sie nach Produkten, für die sich die Menschen begeistern.

„Leidenschaftlich“ mag zwar ein Modewort sein, aber es drückt einen großen Wert aus.

Ein eigenes Unternehmen zu gründen, bedeutet nicht den Glanz und Glamour, der in den Filmen gezeigt wird. Die Realität sieht eher nach langen Arbeitszeiten, wahrscheinlich etwas felsigem Gelände und gelegentlichen, wenn auch nicht allzu häufigen, Entbehrungen aus.

Leidenschaft für das, was Sie tun, wird Ihnen nicht nur dabei helfen, schwierige Zeiten zu überstehen, sondern auch, eine Markenbotschaft zu formulieren, die die Menschen auf eine sinnvolle, authentische und ansprechende Weise inspiriert.

Seien wir ehrlich — was wäre ohne Leidenschaft der Ansporn für Ihr Online-Geschäft?

Durch eine gefühlsmäßige Investition in Ihr Produkt können Sie dessen Wert und Auftrag besser auf den Markt bringen. Außerdem können Sie sich durch eine bewegende Geschichte von Ihren Konkurrenten abheben.

Finden Sie Produkte mit Branding-Potenzial.

Sie haben sich für ein potenzielles Produkt entschieden, das die Probleme der Verbraucher löst und mit Leidenschaft entwickelt wurde. Wie geht es jetzt weiter? Die Schaffung einer überzeugenden Markenbotschaft kann im wettbewerbsintensiven E-Commerce-Bereich für Schlagzeilen sorgen.

Um eine wiedererkennbare und einprägsame Marke zu gestalten, müssen Sie sich die Zeit nehmen, Ihre Zielgruppe zu erforschen und wirklich zu verstehen. Ihre Marke sollte Ihre potenziellen Kunden auf eine Art und Weise ansprechen, die sie mitreißt und sie dazu bringt, wiederzukommen.

Mit anderen Worten: Sie wollen Loyalität auf der Grundlage der Identität der Zielgruppe aufbauen.

Hier sind ein paar großartige Fragen, mit denen Sie beginnen können:

• Wie möchte Ihre Zielgruppe angesprochen werden?

• Wie wollen Sie Ihr Produkt positionieren?

• Wie werden Sie Ihre eigene Website gestalten, um Ihre Marke zu präsentieren und Ihre potenziellen Kunden durch Gestaltung, Farbgebung und Handlungsaufrufe anzusprechen?

Jeff und Spencer Jan von Solo Stove sind Experten, wenn es darum geht, eine Marke und ein Erlebnis zu schaffen, das ankommt.

Solo Stove ist erfolgreich, weil es sich auf den Nutzen konzentriert, den sein Produkt dem Markt bringt: die Möglichkeit für die Verbraucher, Erinnerungen mit ihren Liebsten zu schaffen. Durch die Konzentration auf dieses Thema gelang es dem Unternehmen, eine treue Kundschaft zu gewinnen. Solo Stove war in der Lage, seine Gemeinschaft von treuen Kunden zu nutzen, um seine Marke, sein Produkt und seine Online-Erfahrung durch authentische Produktbewertungen, Einbeziehung der Gemeinschaft und ehrliches Feedback zu verbessern.

Ihr Produkt zu nutzen, um eine Gemeinschaft und einen Zweck zu schaffen, ist eine wesentliche Grundlage für das Wachstum Ihres eigenen Online-Shops. Ohne ein Produkt und eine Marke, mit der sich Ihre Kunden identifizieren können, läuft Ihr Unternehmen im Grunde genommen auf Sparflamme.

Setzen Sie frühzeitig auf Trends.

Profitieren Sie von einem aufstrebenden Markt und sichern Sie sich einen Platz für Ihre Marke. 

Um dabei erfolgreich zu sein, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie sich über die neuesten Produkte und Dienstleistungen auf dem Laufenden halten –– und dann eine E-Commerce-Website einrichten, um davon zu profitieren, bevor sie den Höhepunkt ihrer Popularität erreichen.

Wenn Sie als Kleinunternehmer frühzeitig auf neue Trends reagieren, können Sie Ihrem Unternehmen einen enormen Vorteil verschaffen. Sie haben die Möglichkeit, SEO-Schlüsselwörter (Suchmaschinenoptimierung) zu verwenden und sich frühzeitig als Marktführer in dem Markt, den Sie bedienen, zu behaupten.

Denken Sie an Produkte oder Dienstleistungen, die in den letzten Jahren einen Aufwärtstrend erlebt haben.

Finden Sie Produkte, die bestimmte "guilty pleasures" befriedigen.

Es geht immer um das, was uns am Herzen liegt. Ein weiteres bewährtes Erfolgsprodukt ist ein solches, das die Leidenschaften oder sogar die Laster der Kunden aufgreift.

Die Käufer geben oft mehr für ihre "guilty pleasures" (Vergnügen mit Gewissensbissen) aus und entwickeln eine ausgeprägte Loyalität zu Marken, die ihre Leidenschaft verstehen.

Nischenmärkte bedienen.

Nischensegmente sind oft der Schlüssel zum Erfolg für E-Commerce-Unternehmen.

Der Grund für Nischensegmente liegt darin, dass sie bei einer hoch motivierten und hoch konvertierenden Zielgruppe Anklang finden. Ein Nischensegment zu bedienen, ist ein großartiges Geschäftskonzept, da Sie ein Produkt schaffen, das ein Problem für ein sehr leidenschaftliches Marktsegment löst.

Das Bedienen eines leidenschaftlichen Nischenpublikums trägt dazu bei, die Bekanntheit der Marke und den Online-Verkehr zu steigern und letztlich wiederkehrende und neue Kunden zu gewinnen.

Werfen wir einen Blick auf LARQ.

LARQ ist eine Wasserflasche wie keine andere auf dem Markt.

Was als einfache Vision begann, nämlich die Lücke zwischen innovativer Technologie und besserem Zugang zu sauberem Trinkwasser zu schließen, führte zur Entwicklung der weltweit ersten selbstreinigenden Wasserflasche.

Das Produkt ist eine unkomplizierte, gesündere und nachhaltigere Wahl dank der UV-C-LED-Technologie, die bis zu 99,99 % der Keime, Bakterien und Protozoen abtötet und schädliche und geruchsverursachende Quellen beseitigt. Und als ob das nicht schon genial genug wäre, gibt es sie auch noch in einem modernen und eleganten Design in verschiedenen Farben.

Die Marke bedient weiterhin ihr Nischensegment, indem sie andere Umweltprojekte unterstützt. LARQ ist beispielsweise stolzes Mitglied von 1% For The Planet, was bedeutet, dass 1 % ihres gesamten Umsatzes in den Schutz der Zukunft unseres Planeten fließt.

Hier sind 10 Ideen für Nischenprodukte, die Sie in 2022 online verkaufen können:

1. Gesundheitsbewusste Lebensmittel für unterwegs.

2. Craft-Getränke (einschließlich Mocktails).

3. Abonnementboxen.

4. CBD-Produkte.

5. Verlobungsringe und Eheringe für Männer.

6. Notizbücher und persönliche Planer.

7. Haustierfutter.

8. Tierversuchsfreie Schönheitsprodukte.

9. Kamera- und Fotozubehör (z. B. Drohnen und Stative).

10. Formende Kleidung.

Erkennen Sie überall Geschäftsmöglichkeiten.

Ein Teil des Unternehmertums besteht darin, dass man seine Fantasie immer wieder anregt.

Achten Sie in Ihrer Rolle als Weltbürger darauf, wie sich die Gesellschaft verhält. Gibt es Normen, die verletzt werden müssen? Gibt es eine Möglichkeit, das Leben Ihrer Nachbarn zu verbessern? Mit welchen Produkten lassen sich schnell Kunden gewinnen? Welche Branchen sind auf dem Vormarsch?

Wenn Sie sich auf dem Laufenden halten, was in der Welt vor sich geht, können Sie neue Möglichkeiten für Ihr Online-Geschäft erkennen.

Setzen Sie sich hin und bewerten Sie Ihre Stärken und Interessen.

Sind Sie ein Marketing-Naturtalent? Lässt Sie der Gedanke an Spendensammlungen erschaudern?

Sammeln Sie die notwendigen Ressourcen, sowohl in personeller als auch in technischer Hinsicht, um Ihr Online-Geschäft ins Leben zu rufen. Eine organisierte Vorgehensweise bei der Markteinführung von Produkten und Unternehmen ist ein gutes Zeichen für die Zukunft.

So können Sie mit dem Online-Verkauf starten

Sie haben ein Produkt, und jetzt sind Sie bereit, es auf den Markt zu bringen — online.

Bevor Sie mit der Einrichtung eines Online-Shops beginnen, sollten Sie diese Schritte durchgeführt haben.

1. Führen Sie Marktforschung durch.

Das Schöne am E-Commerce ist, dass jeder überall an dem Geschehen teilhaben kann. Ob Sie nun ein Kleinunternehmer oder Teil einer Enterprise sind, es gibt unendlich viele Möglichkeiten, Ihr Unternehmen zu digitalisieren und ein Stück vom Kuchen abzubekommen.

Diese niedrige Zugangsschwelle bringt jedoch auch einen gesättigten Markt mit sich — und eine gute Möglichkeit, sich abzuheben, besteht darin, seine Nische zu finden.

Bevor Sie über Ihr Produkt nachdenken, sollten Sie sich überlegen, welche Märkte bereits hart im Wettbewerb stehen und welche Märkte ein Wachstumspotenzial haben. Überlegen Sie, auf welchen Märkten Sie bereits vertreten sind oder eine Leidenschaft haben, und bauen Sie darauf auf. Nutzen Sie Tools wie Google Trends oder Google Ads Keyword Planner, um zu erfahren, welche Produkte und Dienstleistungen im Trend sind und wie groß der Markt für Ihre Nische ist.

Sobald Sie Ihren Zielmarkt kennen, ist es an der Zeit zu bestimmen, welchen Wert Sie auf Ihrem Markt bieten können. Sind die Kunden bereit, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu kaufen? Wie viel sind sie bereit zu zahlen?

Dies ist der richtige Zeitpunkt, um sich intensiv mit Marktforschung zu beschäftigen, indem Sie Ihre Konkurrenten studieren, Ihre Zielgruppe erkunden und den richtigen Preispunkt für Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung ermitteln.

2. Entscheiden Sie, welche Produkte Sie verkaufen möchten.

Nachdem Sie Ihre Nachforschungen verfeinert und sich für einen Markt entschieden haben, ist es an der Zeit, Ihr Produkt zu entwickeln.

Dies ist einer der wichtigsten — wenn nicht sogar der wichtigste Schritt in diesem Prozess, da sich jeder andere Aspekt Ihres Unternehmens um das dreht, was Sie verkaufen.

Genauso wichtig wie die Wahl eines Nischenmarktes ist es, sich auf ein Nischenprodukt zu beschränken. Dies kann dazu beitragen, den Konkurrenzdruck zu verringern und Ihnen mehr Wachstumschancen zu geben.

Eine Sportbekleidungsmarke würde vermutlich in hartem Konkurrenzkampf mit größeren, etablierteren Marken stehen. Wenn Sie sich jedoch auf eine bestimmte Art von Produkt oder Sportart beschränken, wie z. B. Badebekleidung oder Laufschuhe, können Sie sich leichter auf dem Markt positionieren und mehr Zeit und Energie in Ihr Produkt investieren.

3. Identifizieren Sie Ihre Zielgruppe.

Sie können ein hervorragendes Produkt haben, aber es nützt Ihnen nichts, wenn Sie es an die falschen Leute verkaufen. Tatsächlich werden jedes Jahr 37 Milliarden US-Dollar für Werbeausgaben für Anzeigen verschwendet, die die Zielgruppe nicht ansprechen.

Wenn Sie jedoch ein umfassendes Verständnis Ihrer Zielgruppe haben, können Sie fundiertere Entscheidungen über Marketing und Werbung treffen, was zu mehr Kunden und mehr Geld führt.

Befolgen Sie diese Schritte, um Ihren Kundenstamm zu identifizieren und Ihre Zielgruppen zu segmentieren:

• **Potenzielle Kunden befragen.**Wie alt sind sie? Wo wohnen sie? Was ist ihr Jahreseinkommen?

• Identifizieren Sie Branchentrends. Schauen Sie sich ähnliche Produkte auf dem Markt an, um zu sehen, wie andere Unternehmen sich vermarkten, und finden Sie heraus, was Sie von anderen unterscheidet.

• **Konkurrenten analysieren.**Wie Wie verkaufen Ihre größten Konkurrenten online? Was tun sie, was funktioniert und was nicht?

• Erstellen Sie Käuferpersönlichkeiten. Sammeln Sie Daten und führen Sie Umfragen durch, um sich ein umfassenderes Bild von Ihrem idealen Käufer zu machen. So können Sie sich auf bestimmte Kundensegmente Ihres Zielmarktes konzentrieren.

4. Führen Sie Untersuchungen zur E-Commerce-Plattform durch.

Bevor Sie Ihren Online-Shop erstellen, sollten Sie einige Nachforschungen darüber anstellen, auf welcher Art von E-Commerce-Plattform Sie verkaufen möchten, sei es Ihr eigener Online-Shop, Amazon, eBay, Facebook oder ein anderer Online-Marktplatz.

Zum Glück gibt es eine Vielzahl von SaaS-E-Commerce-Plattformen auf dem Markt, die es Händlern ermöglichen, gegen eine bestimmte monatliche Gebühr Produkte online zu verkaufen, unabhängig davon, wie technisch begabt sie sind. Wenn Sie über die nötige Erfahrung im Programmieren verfügen, können Sie auch die Open-Source-Route wählen und Ihr Online-Geschäft von Grund auf neu aufbauen.

5. Erstellen Sie Produktinhalte.

Wenn Sie kein etabliertes Unternehmen sind, haben Sie wahrscheinlich keinen Fotografen, Werbetexter oder Social-Media-Manager zur Hand, vor allem, wenn Ihr Unternehmen gerade erst in Schwung kommt. Als Inhaber eines kleinen Unternehmens werden Sie wahrscheinlich selbst viele dieser Aufgaben wahrnehmen. Wenn ja, gibt es einige Dinge zu beachten.

• Bilder: Stellen Sie sicher, dass alle Bilder und Produktfotografie hochwertig und an Ihrem Markenbild ausgerichtet sind. Verwenden Sie professionelle Produktfotos, falls Ihr Anbieter diese anbietet, oder machen Sie Ihre eigenen Produktfotos — mit einem Smartphone und einer guten Beleuchtung können Sie viel erreichen.

• Produktbeschreibungen: Halten Sie Ihre Produktbeschreibungen kurz, aber genau und kreativ. Wählen Sie eine fesselnde, beschreibende Sprache und scheuen Sie sich nicht, etwas Humor zu zeigen! Versuchen Sie außerdem, kostenlose oder ermäßigte Produkte anzubieten, um Kundenbewertungen und Erfahrungsberichte zu fördern.

6. Erstellen sie ihren Online-Shop.

Nun, da Sie Ihr Produkt, Ihren Zielmarkt und Ihre Inhalte haben, können Sie mit dem Aufbau Ihres Online-Shops beginnen.

Machen Sie sich keine Sorgen, wenn Sie nicht über das technische Fachwissen verfügen, um eine Website von Grund auf neu zu erstellen. Auf vielen E-Commerce-Plattformen können Sie einen schönen Online-Shop aufbauen, ohne eine einzige Programmierzeile schreiben zu müssen. Mit SaaS-Plattformen wie BigCommerce verfügen Sie über alle Tools, die Sie benötigen, um Ihre Online-Storefront zu gestalten, Ihren Produktkatalog hochzuladen und Ihre Marke erfolgreich zu vermarkten.

Wenn Sie sich von der Anzahl der zur Auswahl stehenden E-Commerce-Plattformen überwältigt fühlen, denken Sie einfach daran, dass es keinen einheitlichen E-Commerce-Website-Builder gibt. Jede Plattform hat ihre eigenen Vor- und Nachteile, und das Beste, was Sie tun können, ist, die Lösung zu wählen, die Ihren Bedürfnissen am besten entspricht.

7. Werben und vermarkten Sie Ihren Shop.

Schließlich müssen Sie eine Strategie entwickeln, um Ihre möglichen Kunden anzusprechen und die Besucherzahlen in Ihrem Shop zu erhöhen. Der beste Weg, Ihre Marke zu vermarkten, ist ein Omnichannel-Ansatz und Marketing über eine Vielzahl von Offline- und Online-Vertriebskanälen. Hier sind einige, die Sie beachten sollten:

• Soziale Medien.

• Google advertising.

• Influencer-Marketing.

• Events.

• Facebook-Seiten und Gruppen.

• Rabatte und Werbeaktionen.

• E-Mail-Marketing.

• Content-Marketing.

• Mundpropaganda.

Wo können Sie online verkaufen?

Die klügsten Unternehmen sehen sich selbst ähnlich wie ein Aktienportfolio und sind der Meinung, dass Diversifizierung der Schlüssel zum Erfolg ist. Dadurch erhalten Sie mehrere Einnahmequellen zur Ergänzung Ihrer E-Commerce-Website. 

Darüber hinaus sind moderne Verbraucher oft unsicher, was das endgültige Kaufziel angeht. Das bedeutet, dass es vielen Kunden egal ist, ob sie bei Amazon oder in Ihrem E-Commerce-Shop einkaufen – sie bevorzugen nur die Bequemlichkeit. 

Einfach ausgedrückt — wenn Sie nicht kanalübergreifend verkaufen, könnten Sie den Vertriebsweg an einen Konkurrenten verlieren, der sich besser diversifiziert hat.

Hier finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um Ihr Umsatzportfolio zu erweitern und Ihren Umsatz exponentiell zu steigern.

Auf Facebook verkaufen.

Mit fast 3,45 Milliarden monatlich aktiven Nutzern birgt Facebook ein enormes Potenzial für die Erschließung neuer Zielgruppen und die globale Skalierung. Die Plattform ist nicht nur ein Ort, wo Freunde und Familie online miteinander in Kontakt treten können, sondern hat sich in den letzten Jahren auch zu einer Anlaufstelle für E-Commerce-Marken entwickelt.

Mit dem Facebook Marketplace können Kunden mit Ihrer Marke interagieren und sogar direkt auf Ihrer Facebook-Unternehmensseite kaufen. Die Plattform ist mobilfreundlich und kostenlos. Facebook-Shops sind außerdem vollständig anpassbar, sodass Sie einen vorhandenen Produktkatalog importieren oder einen neuen auf der Plattform erstellen können.   

Nachdem Ihre Kunden Ihre Seite entdeckt haben, hilft Facebook dabei, Ihr Unternehmen zu bewerben, indem es Produkte basierend auf den individuellen Vorlieben und dem Suchverlauf des Käufers präsentiert und ihm so ein personalisiertes Kundenerlebnis bietet. 

Sobald der Kunde bereit ist, Ihr Produkt zu kaufen, kann er den Kauf entweder über die Facebook-Plattform abschließen oder er wird möglicherweise zurück zur Checkout-Seite Ihrer E-Commerce-Website weitergeleitet. Und bei Bedarf können Sie über den Facebook Messenger mit dem Kunden kommunizieren, um Fragen zu beantworten und Unterstützung anzubieten. 

Auf TikTok verkaufen.

TikTok, ein neuerer Marktteilnehmer im Bereich des sozialen Handels, ist inzwischen weit mehr als nur eine App zum Teilen von Kurzvideos. Mit Produktlinks, Werbung und LIVE-Shopping-Funktionen ist TikTok eine E-Commerce-Plattform, die sich lohnt.

Laut eMarketer haben sich viele der Social-Commerce-Funktionen von TikTok bisher auf Produktanzeigen konzentriert, die als native Videos in den For You-Feeds der Nutzer erscheinen. Unter jeder Anzeige können die Nutzer auf die Schaltfläche "Jetzt kaufen" klicken, die sie direkt mit der E-Commerce-Website des Händlers verbindet, um ihren Einkauf abzuschließen.

Und seit kurzem haben Marken auch die Möglichkeit, über den Shopping-Tab eine Shoppable-Storefront auf TikTok aufzubauen. TikTok-Benutzer können jetzt die Registerkarte „Einkaufen“ zu ihren Unternehmensprofilen hinzufügen, wo sie ihren statischen Produktkatalog synchronisieren und Kunden ermöglichen können, Einkäufe direkt über die App zu tätigen. 

Und jetzt ermöglicht die Partnerschaft von BigCommerce mit TikTok Händlern, ihren Online-Shop mit ihrem TikTok-Profil zu verbinden, sodass Sie mit Käufern interagieren und Ihre Produkte mit mehr Benutzern teilen können. 

Auf Instagram verkaufen.

Da 70 % der Käufer auf Instagram nach Produkten suchen und 1 Milliarde aktive Nutzer haben, kann man mit Sicherheit sagen, dass es sich um eine der florierendsten sozialen Plattformen auf dem Markt handelt. 

Instagram ist für seine auffälligen Fotos, Geschichten und Videos bekannt und der perfekte Ort, um hochglänzende Markenbilder zu teilen. Mit Möglichkeiten für Fotos, Videos und nutzergenerierte Inhalte dient Instagram als großartige Social-Media-Plattform, um Traffic und Conversions zu steigern. 

Alles, was Sie zum Einrichten von Instagram Shopping benötigen, ist ein Facebook-Unternehmensprofil, das Ihren Facebook-Shop mit Instagram verknüpft. Anschließend können Sie einen Produktkatalog hochladen und mit der Erstellung von Produkt-Tags für jeden Artikel beginnen. Auf diese Weise können Sie einkaufbare Beiträge erstellen und Einkäufe direkt auf der Plattform optimieren. 

Auf Etsy verkaufen.

Ein beliebter Marktplatz für Künstler und Kreative ist Etsy, der ideale Ort, um handgefertigte, maßgeschneiderte und Vintage-Produkte zu verkaufen. Obwohl Etsy ein relativer Nischenmarktplatz ist, bietet er Händlern auch die Möglichkeit, digitale Produkte wie digitale Downloads und Website-Themen zu verkaufen.

Zum Glück ist die Erstellung eines Etsy-Shops für diejenigen ohne Hintergrundwissen oder technische Erfahrung schnell und einfach und der Aufbau einer Storefront erfordert nur ein wenig Anpassung. 

Beachten Sie jedoch, dass Etsy für jeden Verkauf Transaktionsgebühren erhebt, so dass es eine gute Idee sein könnte, darüber hinaus einen eigenen Online-Shop zu betreiben. Bei Etsy fallen außerdem PayPal-Gebühren an, die Ihren Gesamtgewinn schmälern können. Stellen Sie sicher, dass Sie die allgemeinen Geschäftsbedingungen von Etsy lesen, bevor Sie sich entscheiden, ausschließlich über diese Plattform zu verkaufen.

Auf eBay verkaufen.

Obwohl eBay vor allem für Auktionen bekannt ist, können Sie als Händler auch Ihre eigene eBay-Shopfront aufbauen und eine Vielzahl von Produkten zu Festpreisen verkaufen. 

Und glücklicherweise ist eBay eine Drehscheibe für Produkte aller Art – Kleidung, Wohndekoration, Vintage-Sammlerstücke, Kunstwerke. Wenn es sich um ein Produkt handelt, das es wert ist, verkauft zu werden, können Sie es bei eBay einstellen. Obwohl der Marktplatz Raum für alle Arten von Unternehmen bietet, könnte es dadurch etwas schwieriger werden, Ihre Nische zu finden und sich von der Masse abzuheben. 

Der Verkauf auf eBay ist jedoch eine hervorragende Möglichkeit, ein internationales Publikum zu erreichen, und die Plattform bietet eine intuitive, benutzerfreundliche Oberfläche, auf der Händler mit wenigen Klicks Produkte auflisten und ihren Shop einrichten können.

Beachten Sie jedoch, dass eBay nicht nur eine monatliche Gebühr erhebt, sondern auch Angebotsgebühren und eine "Endwertgebühr".

Auf Walmart verkaufen.

2021 überschritt der Walmart Marketplace die Grenze von 100.000 Verkäufern, was fast eine Verdoppelung im Vergleich zu 2020 bedeutet, was gleichzeitig auch bedeutet, dass Walmart ein enormes Potenzial für Händler bietet, die online verkaufen möchten.

Als weltweit größter Omnichannel-Einzelhändler bietet Walmart Händlern die Möglichkeit, ihren Produktkatalog zu erstellen, Bestände zu verwalten und Preise festzulegen sowie Bestellungen abzuwickeln und Zahlungen effizient vorzunehmen — ohne Einrichtungs- oder monatliche Gebühren.

Mit renommierten Einzelhändlern wie Toms, Dell und Eddie Bauer, die die Online-Präsenz von Walmart nutzen, eignet sich der Marktplatz sowohl für große als auch für kleine Unternehmen und bietet E-Commerce-Tools wie beispielsweise gesponserte Produkte, ein Markenportal und verbesserte Rücksendungen, die Händlern helfen, ihre Geschäftstätigkeit erfolgreich auszuüben.

Und als Händler auf BigCommerce haben Sie die Möglichkeit, Ihren Shop mit Walmart Marketplace zu verbinden und sofort Ihren Umsatz zu steigern. Verknüpfen Sie Ihren BigCommerce-Katalog noch heute, damit Sie Ihre Produkte jeden Monat den 120 Millionen Besuchern von Walmart.com anbieten können.

Auf Amazon verkaufen.

Wenn man bedenkt, dass 49 % der Konsumenten ihre Produktsuche auf der Plattform beginnen, ist es keine große Überraschung, dass Amazon ein bekannter Name geworden ist.

Als drittgrößter Online-Marktplatz der Welt bietet Amazon Einzelhändlern die Möglichkeit, ihre Produkte einem riesigen Publikum zu verkaufen und ihre globale Reichweite zu erweitern. 

Darüber hinaus bietet Amazon FBA (Fulfillment by Amazon) an, das es Händlern ermöglicht, ihre Produkte in großen Mengen an die globalen Logistikzentren von Amazon zu versenden und sie schnell in die Hände der Kunden zu bringen. 

Beachten Sie jedoch, dass Amazon für jedes verkaufte Produkt eine Gebühr erhebt, und diese Gebühren sind für Händler, die sich für die zusätzliche FBA-Option entscheiden, noch höher. Und da so viele Einzelhändler den riesigen Kundenstamm von Amazon nutzen, kann es schwierig sein, die gewünschte Sichtbarkeit zu erreichen.

Glücklicherweise kann BigCommerce Ihnen dabei helfen, das umfangreiche Verkaufspotenzial von Amazon zu erschließen, indem Sie Ihre Produkte direkt von Ihrem BigCommerce-Bedienfeld aus auf Amazon auflisten und dabei den zentralen Bestand sowie die Auftragsabwicklung und -erfüllung nutzen können.

Auf Pinterest verkaufen.

Im Vergleich zu anderen sozialen Plattformen, bei denen der Einfluss des Benutzers oder der Marke möglicherweise eine größere Rolle spielt, ermöglicht Pinterest den Händlern, sich mehr auf die Bereitstellung großartiger Produkte zu konzentrieren und weniger auf den Aufbau ihres persönlichen Rufs. Tatsächlich haben 77 % der wöchentlichen Pinner ein neues Produkt oder eine neue Marke auf Pinterest entdeckt. 

Ursprünglich wurde Pinterest als Plattform ins Leben gerufen, um Menschen dabei zu helfen, Inspirationen für alle Aspekte ihres Lebens zu finden, von der Wohnungseinrichtung über Fitness bis hin zu Mode. 2015 begann Pinterest damit, einer exklusiven Gruppe von Marken die Möglichkeit zu bieten, ihre Pins mit einer Schaltfläche "Kaufen" zu versehen, aber schon bald darauf wurde diese Funktion auch für andere Marken verfügbar.  Mit Pinterest for Business können Händler Produkt-Pins erstellen, die aktualisierte Preis- und Bestandsinformationen anzeigen und es Käufern ermöglichen, Produkte direkt in ihren persönlichen Pinnwänden zu speichern. Wenn der Kunde einen Kauf tätigen möchte, kann er auf den Produkt-Pin klicken, der ihn zur Produktseite auf der Website der Marke weiterleitet.

Schlusswort

Ideen sind großartig, aber es ist die Umsetzung, die den Unterschied macht. Im Rest dieses Leitfadens werden die wichtigsten Strategien und Taktiken erläutert, mit denen Sie Ihr Unternehmen online bringen können. 

Jetzt ist es an der Zeit, die Produkte, die Sie verkaufen möchten, fertigzustellen, Ihren Online-Shop zu starten und damit zu beginnen, den Traffic auf Ihre Website zu lenken. 

Aber eine der wichtigsten Entscheidungen, die Sie fällen müssen, ist die Wahl einer E-Commerce-Plattform, und wir glauben, dass BigCommerce Ihre beste Wahl ist.

Als führende offene SaaS-E-Commerce-Plattform für mittelständische und Unternehmensmarken bietet BigCommerce Headless-Funktionen; lässt sich in die weltweit größten Marktplätze integrieren, darunter Google Shopping, Amazon, Facebook, eBay und Instagram; bietet über 65 globale Zahlungs-Gateway-Optionen – und die Liste geht weiter. 

Um mehr über die Vorteile des Online-Verkaufs mit BigCommerce zu erfahren, probieren Sie unsere 15-tägige kostenlose Testversion aus oder lesen Sie unsere Fallstudien, um zu erfahren, wie andere BigCommerce-Händler im Online-Verkauf erfolgreich wurden.

Häufig gestellte Fragen zum Online-Verkauf