Was ist E Commerce?
E-Commerce (oder elektronischer Handel) ist der Kauf und Verkauf von Waren oder Dienstleistungen im Internet. E-Commerce umfasst eine Vielzahl von Daten, Systemen und Tools für Online-Käufer und -Verkäufer, einschließlich mobiler Einkaufs- und Online-Zahlungsverschlüsselungen.
Die meisten Unternehmen mit einer Online-Präsenz nutzen einen Onlineshop und/oder eine Plattform, um E-Commerce-Marketing- und Vertriebsaktivitäten durchzuführen und die Logistik und Erfüllung zu überwachen.
Nach Angaben von eMarketer wird der weltweite E-Commerce-Umsatz im Einzelhandel im Jahr 2022 zum ersten Mal die Marke von 5 Billionen US-Dollar überschreiten und damit mehr als ein Fünftel des gesamten Einzelhandelsumsatzes ausmachen. Bis 2025 werden die Gesamtausgaben sogar über 7 Billionen Dollar liegen, obwohl sich das Wachstum verlangsamt.
Um E-Commerce vollständig zu verstehen, sollten wir einen Blick auf seine Geschichte, sein Wachstum und seine Auswirkungen auf die Geschäftswelt werfen. Wir werden auch einige Vor- und Nachteile des E-Commerce erörtern sowie Prognosen für die Zukunft erstellen. Weiteres Expertenwissen zu diesem Thema finden Sie in unserer zweiwöchigen Audioreihe Make it Big Podcast, in der globale Vordenker alle Themen des E-Commerce besprechen – von Branchenneuigkeiten und Trends bis hin zu Wachstumsstrategien und Erfolgsgeschichten.
Größen von E-Commerce-Unternehmen
Von kleinen Startups bis hin zu großen Unternehmen, E-Commerce-Unternehmen gibt es in allen Größen. Schauen wir uns die vier wichtigsten an, auf die Sie wahrscheinlich stoßen werden.
Startup.
Ein Startup ist ein Unternehmen oder Projekt in der ersten Entwicklungsphase, das oftmals von einem Unternehmer gegründet wird, um ein innovatives Geschäftsmodell zu verfolgen.
In der Regel hat ein Startup weniger als 100 Mitarbeiter, allerdings wird ein Startup oft nicht durch seine Größe, sondern durch seine Ertragskraft definiert. Nach Angaben von Alex Wilhelm, Autor für TechCrunch, gilt ein Unternehmen nicht mehr als Startup, wenn es einen Umsatz von 50 Millionen Dollar oder einen Wert von mehr als 500 Millionen Dollar erreicht hat, sei es auf Papier oder anderweitig.
Kleinunternehmen.
Kleinunternehmen sind Einzelunternehmen, Personengesellschaften oder Kapitalgesellschaften, die Produkte oder Dienstleistungen verkaufen und weniger Geld verdienen und weniger Angestellte haben als große multinationale Konzerne. Laut der U.S. Small Business Administration wird ein Kleinunternehmen anhand der Anzahl der Beschäftigten (von 100 bis über 1.500) oder der durchschnittlichen Jahreseinnahmen im Laufe der Zeit (von 1 Million bis über 40 Millionen Dollar) definiert.
Mittleres Unternehmen.
Nach Angaben von Sangoma haben kleine und mittelständische Unternehmen (Mittelstand), auch bekannt als "mittlere Unternehmen", in der Regel zwischen 101 und 500 Mitarbeiter und einen Jahresumsatz zwischen 10 und 1 Milliarden US-Dollar.
Enterprise.
Große Enterprises können über 1.000 Mitarbeiter haben und erwirtschaften in der Regel einen Jahresumsatz von über 1 Milliarde Dollar.
Seit Anfang 2020 stammen 45 % der Kaufaktivitäten für E-Commerce-Software von Unternehmen auf Enterprise-Ebene.
Arten von E Commerce
Im Allgemeinen gibt es sieben Hauptmodelle des E-Commerce, in die Unternehmen eingeteilt werden können:
B2C.
B2B.
C2C.
D2C.
C2B.
B2A.
C2A.
Schauen wir uns jede Art des E Commerce genauer an.
1. Business-to-Consumer (B2C).
B2C-E-Commerce umfasst Transaktionen zwischen Unternehmen und Verbrauchern. B2C ist eines der beliebtesten Verkaufsmodelle im E-Commerce. Wenn Sie z. B. Schuhe bei einem Online-Händler kaufen, handelt es sich um eine E-Commerce-Transaktion zwischen Unternehmen und Verbrauchern.
2. Business-to-Business (B2B).
Im Gegensatz zu B2C umfasst B2B-E-Commerce den Verkauf zwischen Unternehmen wie beispielsweise einem Hersteller und einem Großhändler. B2B ist nicht auf den Verbraucher ausgerichtet und findet ausschließlich zwischen Unternehmen statt.
3. Consumer-to-Consumer (C2C).
Eine der ältesten Formen des E-Commerce, der Consumer-to-Customer-E-Commerce, bezieht sich auf den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen zwischen Kunden. Dazu zählen auch C2C-Verkaufsbeziehungen, wie sie bei eBay oder Amazon zu finden sind.
4. Direct-to-Consumer (D2C).
D2C ist ein neueres Modell des E-Commerce und bezieht sich auf ein Unternehmen, das Produkte direkt an den Endverbraucher verkauft, anstatt sie über einen Einzelhändler, Verteiler oder Großhändler zu vertreiben.
Ein bekanntes Beispiel für den D2C-E-Commerce ist eine abonnementbasierte Marke wie Netflix oder Dollar Shave Club.
5. Consumer-to-Business (C2B).
C2B ist das Gegenteil des traditionellen Handelsmodells, bei dem einzelne Verbraucher ihre Produkte oder Dienstleistungen für gewerbliche Käufer zur Verfügung stellen.
Ein Beispiel für ein C2B-E-Commerce-Unternehmen ist iStock, ein Online-Shop, in dem Stockfotos direkt von verschiedenen Fotografen erworben werden können.
6. Business-to-Administration (B2A).
B2A umfasst Transaktionen zwischen Online-Unternehmen und Behörden. Ein Beispiel für dieses Modell sind die Produkte und Dienstleistungen in Bezug auf rechtliche Dokumente, Sozialversicherungen usw.
7. Consumer-to-Administration (C2A).
C2A ähnelt dem B2A-Modell, bei C2A verkaufen Verbraucher jedoch Online-Produkte oder Dienstleistungen an eine Behörde. C2A kann Online-Beratung für Bildung, Online-Steuervorbereitung usw. umfassen.
Beispiele für E-Commerce
Um ein E-Commerce-Geschäft zu führen, muss man natürlich etwas zu verkaufen haben.
Doch im Gegensatz zum Ladengeschäft kann der E-Commerce-Einzelhandel eine Vielzahl von Formen annehmen, wobei die Transaktionen die unterschiedlichsten Produkte und Dienstleistungen umfassen.
Sehen wir uns drei Beispiele näher an, was Sie online verkaufen können:
Verkauf von physischen Waren.
Denken Sie an Ihre Lieblingsmarke für Kleidung, Einrichtung oder Elektronik — alles Paradebeispiele für den Online-Verkauf physischer Güter.
Physische Güter sind alle materiellen Produkte, die im Geschäft oder online gekauft und verkauft werden können. Meistens handelt es sich bei diesen Arten von E-Commerce-Unternehmen entweder um B2C- oder D2C-Marken, aber auch einige B2B-Anbieter gehören zur Kategorie der physischen Waren.
Verkauf von digitalen Waren.
Egal, ob Sie ein erfahrener Online-Händler oder ein aufstrebender Unternehmer sind, digitale Produkte sind eine vielversprechende Möglichkeit, online zu verkaufen.
Digitale Produkte können in Form von digitalen Dateien wie Vorlagen und Tools, Online-Kursen oder als herunterladbare Produkte wie druckfertige Kunstwerke, Musik oder Infografiken angeboten werden.
Verkauf von Dienstleistungen.
Der Verkauf von Dienstleistungen bedeutet, eine spezielle Dienstleistung, wie z. B. freiberufliches Schreiben, Influencer-Marketing oder Online-Coaching, gegen eine Vergütung anzubieten.
Viele dienstleistungsbasierte Unternehmen sind B2B, aber auch einige B2C-Marken wie Fiverr bieten Online-Dienste an.
Wachstum des E Commerce
E-Commerce hat seit der Einführung von CompuServe im Jahr 1969 einen weiten Weg hinter sich.
Angetrieben durch den technologischen Wandel und die globalen Gegebenheiten wächst der E-Commerce, und es gibt keine Anzeichen dafür, dass er zum Stillstand kommt.
Verkäufe in Online-Shops werden bis 2023 voraussichtlich 22 % des weltweiten Einzelhandelsumsatzes erreichen, verglichen mit 14,1 % im Jahr 2019.
Es wird geschätzt, dass digitale Wallets bis 2024 mehr als die Hälfte des gesamten E-Commerce-Zahlungsvolumens ausmachen werden.
Auf Amazon werden im Jahr 2022 39,5 % aller E-Commerce-Umsätze im US-Einzelhandel entfallen, das sind fast 2 von 5 US-Dollar, die online ausgegeben werden.
Die Auswirkungen des E Commerce
Die Auswirkungen des E-Commerce sind vielfältig und reichen von kleinen Unternehmen bis hin zu globalen Unternehmen.
Nachfolgend werden wir einige der wichtigsten Aspekte hervorheben, durch die der E-Commerce die Einzelhandelslandschaft verändert hat.
Große Einzelhändler sind gezwungen, online zu verkaufen.
Für viele Einzelhändler kann das Wachstum des E-Commerce die Reichweite ihrer Marken vergrößern und sich positiv auf ihre Gewinne auswirken. Einzelhändler, die sich jedoch nur langsam auf den Online-Marktplatz eingestellt haben, stehen vor den größten Herausforderungen.
Im Februar 2019 übertrafen Online-Verkäufe zum ersten Mal die der allgemeinen Warengeschäfte, einschließlich Kaufhäuser, Lagerläden und Superzentren. Und seit Amazon Prime die Kosten für den Versand aufgehoben hat, sind mehr Verbraucher mit dem Online-Einkauf vertraut — was bedeutet, dass größere Einzelhändler kaum eine andere Wahl haben, als digital zu werden.
E-Commerce hilft kleinen Unternehmen, direkt an Kunden zu verkaufen.
Für viele kleine Unternehmen kann die Einführung in den E-Commerce ein langsamer Prozess sein. Wer sich jedoch darauf einlässt, kann entdecken, dass der E-Commerce Türen zu neuen Möglichkeiten öffnen kann.
Nach und nach eröffnen Kleinunternehmer E-Commerce-Shops und diversifizieren ihr Angebot, um mehr Kunden zu erreichen und denjenigen besser gerecht zu werden, die Online-/Mobileinkäufe bevorzugen.
Da der E-Commerce-Umsatz jedoch von Jahr zu Jahr wächst und einem von vier kleinen Unternehmen immer noch ein Online-Shop fehlt, bleibt es für Unternehmer eine hervorragende Gelegenheit, sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen und ihr Geschäft online auszubauen.
B2B-Unternehmen bieten B2C-ähnliche Online-Bestellerfahrungen an.
Da 90 % der B2B-Kunden digitale Erlebnisse erwarten, die denen von B2C-Kunden ähneln, müssen B2B-Unternehmen daran arbeiten, ihre Kundenerlebnisse online zu verbessern, um mit B2C-Unternehmen Schritt zu halten. Dazu gehört die Einführung eines Omni-Channel-Erlebnisses mit mehreren Berührungspunkten und die Nutzung von Daten, um personalisierte Kundenbeziehungen zu schaffen.
E-Commerce-Lösungen können Self-Service ermöglichen, benutzerfreundlichere Plattformen für Preisvergleiche bereitstellen und auch B2B-Marken dabei helfen, Beziehungen zu Käufern aufrechtzuerhalten.
Der Aufstieg von E-Commerce-Marktplätzen.
Online-Marktplätze erfreuen sich seit Mitte der 1990er Jahre einem Aufschwung, mit der Gründung der Giganten, die wir heute kennen, wie Amazon, Alibaba und andere.
Amazon ist vor allem für seine einzigartige Wachstumsstrategie bekannt, die dem Unternehmen zu einer enormen Akzeptanz und zu rekordverdächtigen Umsätzen verholfen hat. Durch die große Auswahl und den hohen Komfort für Kunden ist es ihnen gelungen, durch Innovation und Optimierung auf dem gesamten Weg schnell zu wachsen.
Amazon macht das jedoch nicht allein. Im vierten Quartal 2021 wurden 56 % der bezahlten Einheiten von Amazon von Drittanbietern verkauft (d. h. nicht Amazon).
Das Lieferkettenmanagement hat sich weiterentwickelt.
Umfragedaten zeigen, dass eine der wichtigsten Auswirkungen des E Commerce auf das Lieferkettenmanagement in der Verkürzung der Produktlebenszyklen besteht.
Infolgedessen können die Produzenten tiefere und breitere Sortimente als Puffer gegen Preisverfall präsentieren. Das bedeutet jedoch auch, dass in den Lagern größere Mengen an Waren ein- und ausgelagert werden müssen.
Als Reaktion darauf können Lagerhalter die folgenden Mehrwertdienste anbieten, um den E-Commerce-Vorgang nahtloser und effektiver zu gestalten:
Trennung von Lagerbestand/Lagerung für Online- und Einzelhandelsverkäufe: Prognosen berechnen und den Bestand separat für Online- und Ladenverkäufe auffüllen, um genauere Ergebnisse zu erzielen.
Verschiedene Verpackungsdienste: Die Wahl der richtigen Pick-and-Pack-Software kann Unternehmen helfen, Aufträge schnell und präzise zu versenden.
Überwachung der Bestände/Logistik: Die Anwendung bewährter Verfahren für die Bestandsverwaltung ist der Schlüssel zur Verwaltung der Lagerbestände.
Neue Arbeitsplätze werden geschaffen.
Die Beschäftigung im E-Commerce wird im Jahr 2022 voraussichtlich um 32 % steigen und damit das im Jahr 2021 verzeichnete Wachstum von 28 % übertreffen.
Nach Angaben des U.S. Bureau of Labor Statistics werden die Arbeitsplätze im Computerbereich in den Jahren 2020 bis 2030 um 13,4 % zunehmen — das sind 5,7 Prozentpunkte mehr als der Durchschnitt von 7,7 % für alle Berufe.
Kunden kaufen anders ein.
E-Commerce revolutioniert die Art und Weise, wie moderne Verbraucher einkaufen.
Heute wissen wir, dass es mindestens 2,14 Milliarden digitale Käufer gibt, was 27,6 % der Gesamtbevölkerung der Welt von 7,74 Milliarden entspricht. Und bis 2025 wird es laut Statista allein in den USA 291,2 Millionen Online-Käufer geben.
In den sozialen Medien können Verbraucher Produkte, die sie online kaufen möchten, leicht teilen.
E-Commerce-Käufer können heutzutage Produkte oder Dienstleistungen entdecken, die auf Empfehlungen von Freunden, Kollegen und vertrauenswürdigen Quellen (wie Influencern) in sozialen Netzwerken wie Facebook, Instagram und Twitter basieren.
Viele Social-Media-Plattformen bieten jetzt E-Commerce-Funktionen wie In-App-Zahlungsvorgang, einkaufbare Beiträge und „Jetzt kaufen“-Schaltflächen, mit denen Benutzer direkt zur Produktseite einer Marke gelangen.
Der weltweite E-Commerce wächst schnell.
In 2021 kauften schätzungsweise über 2,14 Milliarden Menschen weltweit online ein, im Vergleich zu 1,66 Milliarden globalen digitalen Käufern in 2016.
Die chinesische E-Commerce-Plattform Taobao ist der größte Online-Marktplatz mit einem Bruttomarktwert (GMV) von 711 Milliarden Dollar. Zum Vergleich: Tmall und Amazon stehen im jährlichen globalen Drittanbieter-Marktwert auf den Plätzen zwei und drei mit einem GMV von 672 bzw. 390 Mrd. USD.
Bei so vielen verfügbaren E-Commerce-Plattformen, Marktplätzen und digitalen Lösungen gibt es praktisch keine Grenzen für Händler, die online verkaufen möchten, was es für Unternehmen einfacher denn je macht, global tätig zu werden.
Die Vorteile von E Commerce
Der E Commerce hat viele Vorteile — vom schnelleren Einkauf bis hin zur Möglichkeit, eine große Zielgruppe rund um die Uhr zu erreichen.
Werfen wir einen genaueren Blick auf einige der wichtigsten Vorteile, die E-Commerce zu bieten hat.
Schnelleres Einkaufen für Kunden.
Der E-Commerce ermöglicht es den Kunden, von überall und zu jeder Zeit einzukaufen.
Das bedeutet, dass Käufer die gewünschten und benötigten Produkte schneller erhalten können, ohne an die Öffnungszeiten eines traditionellen Geschäfts vor Ort gebunden zu sein.
Und mit Versand-Upgrades, die den Kunden eine schnelle Lieferung ermöglichen, kann sogar die Verzögerung bei der Bestellabwicklung minimalisiert werden (siehe z. B. Amazon Prime Now).
Unternehmen können leicht neue Kunden erreichen.
Der E-Commerce erleichtert es den Unternehmen, neue, globale Kunden anzusprechen. Ein Online-Shop ist nicht an einen bestimmten geografischen Standort gebunden — er ist immer geöffnet und steht allen Kunden, die ihn online besuchen, zur Verfügung.
Mit den zusätzlichen Vorteilen von Werbung in den sozialen Medien, E-Mail-Marketing und SEO (Suchmaschinenoptimierung) haben Marken das Potenzial, sich mit riesigen Zielgruppen zu verbinden, die sofort in Kauflaune sind.
Geringere Betriebskosten.
E-Commerce-Einzelhändler brauchen kein physisches Geschäft (und keine Angestellten, um es zu verwalten) und können mit minimalen Betriebskosten Shops einführen. Und diejenigen, die ein Dropshipping-Geschäft betreiben, können sogar die Investitionskosten vorab minimieren.
Sobald die Umsätze steigen, können die Marken ihren Betrieb problemlos erweitern, ohne größere Investitionen in Immobilien tätigen oder eine große Anzahl von Mitarbeitern einstellen zu müssen —und das bedeutet insgesamt eine höhere Gewinnspanne.
Personalisierte Erfahrungen.
Mit Hilfe von Automatisierung und umfangreichen Kundenprofilen können Sie hochgradig personalisierte Online-Erlebnisse für Ihren E Commerce-Kundenstamm anbieten.
Die Präsentation relevanter Produkte, basierend auf dem bisherigen Kaufverhalten, kann beispielsweise zu einem höheren durchschnittlichen Bestellwert (AOV) führen und dem Käufer das Gefühl geben, dass Sie seine individuellen Bedürfnisse wirklich verstehen.
Zugang zu neuen Technologien.
Allein in einem physischen Geschäft sind die Möglichkeiten für Innovationen möglicherweise begrenzt. Da das E-Commerce-Ökosystem jedoch immer ausgereifter und besser wird, wird Ihr Unternehmen Zugriff auf die neuesten Technologien haben, um Geschäftsprozesse zu optimieren.
Mit einer Vielzahl von Apps und Integrationen können Sie Ihre Arbeitsabläufe verbessern, Ihre Marketingstrategie besser umsetzen und das Einkaufserlebnis insgesamt attraktiver gestalten.
Die Nachteile von E Commerce
Obwohl der moderne E-Commerce heutzutage immer flexibler wird, hat er immer noch seine Nachteile.
Hier sind einige der Nachteile des E Commerce-Einzelhandels.
Begrenzte Interaktionen mit den Kunden.
Ohne persönlichen Kontakt kann es schwieriger sein, die Wünsche, Bedürfnisse und Anliegen Ihrer E Commerce-Kunden zu verstehen.
Es gibt zwar Möglichkeiten, diese Daten zu sammeln (Umfragen, Kommunikation mit dem Kundendienst usw.), es erfordert jedoch etwas mehr Arbeit, als täglich mit den Kunden persönlich zu sprechen.
Ausfälle der Technologie können die Verkaufsfähigkeit beeinträchtigen.
Wenn Ihre E-Commerce-Website langsam ist, nicht funktioniert oder für Kunden nicht verfügbar ist, kann sich dies auf Ihre Umsatzmöglichkeiten auswirken. Abstürze der Website und technische Ausfälle können die Beziehungen zu Ihren Kunden schädigen und sich negativ auf Ihren Gewinn auswirken.
Keine Möglichkeit zum Testen oder Anprobieren.
Für Kunden, die ein Produkt vor dem Hinzufügen zum Einkaufswagen in die Hand nehmen möchten (vor allem bei physischen Waren wie Kleidung, Schuhe und Schönheitsprodukte), kann die Erfahrung im E Commerce einschränkend sein.
Die Geschichte des E-Commerce: Eine Zeitleiste
Die Zukunft des E Commerce
Nach den Angaben von Statista wird erwartet, dass der E-Commerce-Umsatz eine jährliche Wachstumsrate von 14,56 % erzielen wird, was zu einem prognostizierten Marktvolumen von 1.365,00 Milliarden US-Dollar bis 2025 führt — was beweist, dass E-Commerce kein vorübergehender Trend ist.
Insbesondere mit dem Aufkommen von Omnichannel -Einkaufserlebnissen erwarten digitale Käufer, dass sie nahtlos zwischen verschiedenen Geräten und Handelsplattformen recherchieren, stöbern, einkaufen und kaufen können.
Weitere Trends, auf die man in der Zukunft des E Commerce achten sollte, sind:
Robuste Kundenreisen und Personalisierung.
Social Shopping.
Mobiler Handel.
Digitale Währungen wie Mobile Wallets und Kryptowährung.
Insgesamt müssen wir uns daran erinnern, dass E Commerce immer noch ziemlich neu im Bereich des Einzelhandels ist. Die Zukunft bietet unendlich viele Möglichkeiten, aber der Erfolg und der Fortbestand werden weitgehend von den künftigen Präferenzen der Käufer abhängen.
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